Optimale Arbeitsplatzgestaltung im Büro durch einen Objekteinrichter

Von lecosys

Die Anzahl der älteren Arbeitnehmer in Deutschland steigt kontinuierlich. Dementsprechend müssen die Arbeitsplätze ihren Bedürfnissen angepasst werden. Oftmals achten die Unternehmen dabei darauf, die Arbeitsplätze im Produktionsbereich angenehmer zu gestalten. Jedoch ist es auch nötig, die Arbeitsplätze im Büro zu verbessern. Ein Objekteinrichter kann dabei hilfreich sein.

Empfehlenswert für die Optimierung der Arbeitsplätze erfahrener Arbeitnehmern sind hierbei:

optimale Lichtverhältnisse
Einschränkung der Lärmbelästigung
größerer Bewegungsspielraum

Das Sehvermögen der älteren Mitarbeiter

Mit fortschreitendem Alter wird das Sehvermögen beeinträchtigt. Älterer Mitbürger haben oft Probleme damit, ihre Umgebung ohne Hilfsmittel scharf zu sehen, sie brauchen mehr Licht und sie erkennen Farbtöne schwächer als jüngere Menschen.

Ein Vorschlag der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) lautet demzufolge, den Arbeitsplatz um zusätzliche 250 Lux zu erhellen. Dies kann beispielsweise durch weitere Leuchten auf dem Tisch oder im Deckenbereich erreicht werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass gelbliches Licht vermieden wird und der Blauanteil im Licht hoch ist. Davon profitieren auch die Arbeitnehmer, die ein wenig jünger sind und deren Sehleistung abgenommen hat.
Fast ein Viertel der arbeitsfähigen Bevölkerung ab einem Alter von 50 Jahren leidet unter einem schlechteren Hörvermögen. Mit einem Objekteinrichter kann der Arbeitsbereich so eingerichtet werden, dass der Geräuschpegel niedriger ausfällt. Darüber hinaus erzeugen Stellwände zwischen mehreren Mitarbeitern, die mindestens eine Höhe von 1,5 Metern aufweisen und somit die Weiterleitung des Schalls unterbrechen, eine geringere Geräuschkulisse. Diese Maßnahme kann dazu beitragen, dass auch wesentlich jüngere Kollegen fokussierter arbeiten.

Die Notwendigkeit der Bewegung

Viele Gesundheitsprobleme, die sowohl die Muskeln, als auch die Knochen betreffen, entstehen meist über einen längeren Zeitraum. Dabei könnten sie verhindert werden. Bereits junge Mitarbeiter sollten lernen, wie bedeutend Bewegung am Arbeitsplatz ist. Um den Körper nicht zu unterfordern, sollte darauf geachtet werden, dass beispielsweise der Kopierer ein wenig entfernt vom Arbeitsplatz aufgestellt wird und man sich nicht nur an den Arbeitsplatz setzen, sondern auch stellen kann, damit es viel Bewegungsspielraum gibt. Zudem erlauben flexiblere Bürostühle bessere Bewegungsmöglichkeiten, schonen die Bandscheiben und fördern die Durchblutung.