Strahlender Sonnenschein, 30 Grad – im Büro alles andere als Traumwetter
Im Freien wünscht man sich solches Wetter all zu oft, aber im Büro kann es dazu führen,
dass Konzentration und Motivation stark nachlassen. Der korrekte Umgang mit verfügbaren Ressourcen und kleine Tricks können den Arbeitsalltag erleichtern. Dabei stellt nicht nur die Büroeinrichtung, sondern auch das korrekte Verhalten der Mitarbeiter eine wichtige Rolle dar.
Daher im Folgenden einige Tipps für heiße Tage im Büro.
Fenster und Türen
Generell gilt: Sobald die Temperatur außerhalb des Büros höher ist, als die im Innenraum, sollte man Fenster und Türen (vor allem Außentüren) tagsüber geschlossen halten. Außer natürlich, wenn die Luft sehr feucht und stickig ist, dann sollte lieber einmal kurz durchgelüftet werden. Des Weiteren ist es sinnvoll, soweit vorhanden, Rollläden und Jalousien möglichst immer zu schließen. Dies gilt auch außerhalb der direkten Arbeitszeiten sowie an Wochenenden.
Klimaanlage oder Ventilator?
Bei diesem Aspekt der Büroeinrichtung gilt in erster Linie, keine vorschnellen Käufe zu tätigen.
Neben der Tatsache, dass Klimaanlagen immens viel Energie verbrauchen, sind selbige meist auch der Hauptgrund für erkältete Mitarbeiter. Denn ein Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenraum von mehr als fünf bis sechs Grad Celsius schwächt den Kreislauf. Ventilatoren verschaffen auch eine Erfrischung. Und das ohne eben genannte „Nebenwirkungen“. Zudem sind Anschaffung, Unterhalt und Wartung deutlich preisgünstiger und unkomplizierter.
Große elektrische Gräte wenn möglich abschalten
Drucker, Computer, Scanner – elektrische Geräte im Dauer-, aber auch im Standbybetrieb sind wahre Energie und somit Kostenfresser. Zudem produzieren diese enorm viel Abwärme. Eine Überprüfung der Geräte kann helfen, Energiefresser und Apparate, welche man nicht den gesamten Arbeitstag benötigt (und somit abstellen kann) zu identifizieren.
Gleitzeit-Arbeitszeiten anbieten
Wenn der Wetterdienst meldet, dass es an den nächsten Tagen besonders heiß wird, kann man die Mitarbeiter mithilfe einer Gleitzeitregelung etwas Motivation verschaffen. Ein frühzeitiger Arbeitsbeginn und ein daraus folgendes frühes Arbeitsende, sowie eine verlängerte Mittagspause sind bei den Mitarbeitern gern gesehene Maßnahmen.
Gelockerte Kleidungsvorschriften
Wenn ein Mitarbeiter nicht unmittelbaren Kundenkontakt hat, spricht nichts gegen einen etwas aufgelockerten Kleidungs-Kodex. So könnten Herren beispielsweise kurzärmlige Hemden tragen, Damen offene Schuhe, beziehungsweise etwas luftigere Kleidung.