Büromöbel Bürostühle einmal anders
Sitzbälle werden sehr oft als Gymnastikball oder Pezziball bezeichnet. Sie werden oft als möglicher ein Ersatz für die Büromöbel Bürostühle angesehen. Oft wird darüber diskutiert, ob die Bälle sich dazu eignen.
Laut der Informationsschrift BGI 5018 befasst sich die gesetzliche Unfallversicherung mit verschiedenen Aspekten der Sitzbälle.
Der Arbeitsmedizinische Aspekt der Sitzbälle
Die Benutzer der Sitzbälle müssen sich bei der Benutzung konzentrieren, um nicht von dem Ball zu fallen. Die labile Gleichgewichtslage bezweckt, dass kleine Bewegungen zum Ausgleich gemacht werden. Auf diese Weise wird zu einer gesunden Haltung der Wirbelsäule beigetragen. Die unterschiedlichen Muskelpartien werden aktiviert und es kommt zu einer Verminderung der Beanspruchung der Muskelpartien. Durch diese Methode beugt man Verspannungen vor.
Die Nutzung des Fit(„Sitz“)Balles als Trainingsgerät
Langes Sitzen kann sich negativ auf die Rückenmuskulatur auswirken. Die oben genannten Übungen haben keinen Effekt auf die bestimmte Muskelgruppe. Der Benutzer bekommt wegen der nicht vorhandenen Rückenstütze eine Rundrückenhaltung. In der gleichen Zeit wird die Lendenlordose aufgehoben und dadurch die Bandscheibe mehr belastet.
Die fehlende Optimierung der Sitzhöhe
Eine gemütliche Sitzgelegenheit, wie es der Fall bei Bürostühlen üblich ist, ist nicht gewährleistet. Der Sitzball kann für langes Sitzen nicht benutzt werden.
Die Büromöbel Bürostühle unterstützen den hygienischen Aspekt, weil die Rückenlehnen und Sitzflächen Bezugstoffe haben. Solche Bezugstoffe verhindern das Schwitzen und das Empfinden der Kälte. Die Benutzer fühlen sich mit solchen Voraussetzungen bei hohen und niedrigen Temperaturen wohl, was bei Sitzbällen nicht der Fall ist.
Aus arbeitsmedizinischer Sicht ist der Sitzball oder Fitball in Form eines Gerätes zum Üben einsetzbar. Allerdings ist dieser Ball als Büromöbel eher nicht geeignet.
Vom sicherheitstechnischen und ergonomischen Aspekt
Während der Benutzung des Sitzballes kommt es beim Aufstehen zum Rollen des Balles und deswegen besteht die Gefahr, dass man sich ins Leere setzt. Die Rolleigenschaft kann weiterhin zu einer Stolpergefahr werden, da sich der Ball von einer zur anderen Position bewegen kann. Es wurden manche Fälle registriert, indem die Bälle während der Benutzung geplatzt sind und Verletzungen verursacht haben. Neben den üblichen Merkmalen müssen die Büromöbel Bürostühle die Sicherheitskriterien erfüllen, damit sie am Bildschirm eingesetzt werden können. In diesem Sinn müssen die Büromöbel verschiedene Einstellmöglichkeiten haben und die individuelle und ergonomische Sitzhaltung einhalten. Diese Voraussetzungen werden von den Fitbällen oder Sitzbällen nicht erfüllt.
Fazit ist, dass der Fitball oder Sitzball nicht als Alternative zu einem Bürostuhl dienen kann.