Der perfekte Monitor fürs Chefbüro

Von lecosys

Höhenverstellbar oder nicht, 22 Zoll oder 24 Zoll, 16:9 oder 16:10? Wer einen guten Monitor sucht, muss viele Entscheidungen treffen, die sowohl die Ergonomie am Arbeitsplatz, als auch seine Bildqualität betrifft. Diese Eigenschaften sollte der perfekte Monitor für das Chefbüro haben!

Position des Bildschirms

Rückenschmerzen sind häufig auf eine falsche Sitzposition am Arbeitsplatz oder die falschen Schreibtischhöhe zurückzuführen. Doch auch die Position des Bildschirms spielt eine entscheidende Rolle. Steht dieser nämlich zu tief, wird ein krummer Rücken durch zu langes Sitzen gefördert. Steht er dagegen zu hoch, verkrampft sich die Nackenmuskulatur. Die optimale Position erreichen Sie, wenn die Oberkante des Bildschirms sollte möglichst auf Augenhöhe positioniert werden.

Ergonomisch richtig ausrichten können Sie nur Bildschirme die höhenverstellbar und schwenkbar sind (optimal: höhenverstellbarer Neigefuß). Ein Monitor-Ständer kann notfalls auch Abhilfe schaffen. Und auch der Abstand zum Bildschirm spielt eine Rolle. Dieser sollte 50 – 75 cm betragen.

Qualität des Bildes

Zur Entlastung der Augen stellt die Bildqualität des Monitors einen wichtigen Faktor dar. Dazu ist die Beschaffenheit des Displays zu beachten, aber auch das Kontrastverhältnis, die Auflösung, der Helligkeitsgrad und die Synchronisation.

Kontrastverhältnis:

Das Bild ist umso schärfer und naturgetreuer, je höher das Kontrastverhältnis ist.

Helligkeitsgrad:

Dieser Wert wird in Candela pro Quadratmeter angegeben. Je höher der Wert, desto besser mindestens aber 200 cd/m2.

Oberflächenbeschaffenheit:

Matte Monitore schonen das Auge, da das Licht der Umgebung schwächer reflektiert wird. Für lange Bürotage sollte es daher lieber ein matter Monitor sein.

Bildschirmauflösung:

Bei großen Displays (22 Zoll und größer) empfiehlt sich 1920 x 1080 Pixel, bei kleineren Bildschirmen (20 Zoll) ist für ein scharfes Bild 1600 x 1200 Pixel sinnvoller.

Synchronisation:

Die Synchronisation ist die Anzahl der Einzelbilder, die pro Sekunde erscheinen. Diese wird in Hertz oder fps angegeben. Ist der Wert unter 85 Hz können Bewegungen auf dem Bildschirm abgehakt aussehen. Wer mit Videos arbeitet, sollte einen hohen Synchronisationswert wählen. Dann empfiehlt sich auch einen Bildschirm mit niedriger Reaktionszeit zu wählen (Zeit, die benötigt wird, um von einer Farbe zu einer anderen zu wechseln).

Ausstattung:

Je hochwertiger der Monitor, desto mehr Möglichkeiten und Anschlüsse bietet er in der Regel. Eine MHL-Schnittstelle ermöglicht die Verbindung von Tablet oder Smartphone mit dem Bildschirm und die Übertragung dessen Ton- und Bild-Signalen. Bei dem Computer übernimmt diese Funktion der ADMI- oder DVI-Anschluss.
Einige Monitore haben außerdem eine USB-Schnittstelle und integrierte Lautsprecher, sodass keine zusätzlichen Boxen angeschlossen werden können.