Goodbye zu unnötigem Ballast – Minimalismus im Büro

Von lecosys

In vielen Büros sind die Mitarbeiter Tag für Tag einer immensen Reizüberflutung und einem riesigen Arbeitspensum unterworfen, die jede Menge Stress verursachen. Ständig klingelt das Telefon, auf dem Schreibtisch stapeln sich Akten und Notizzettel, die Ablage ist völlig überfüllt und vor lauter Terminen weß man nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Was soll man wann bearbeiten und ist es überhaupt schaffbar? Wenn Sie diese Situation auch kennen, ist es dringend geboten, gegen das Chaos im Kopf und am Arbeitsplatz vorzugehen und Struktur in den Arbeitsalltag zu bringen. Das baut Stress ab und steigert die Arbeitseffizienz. Und es ist nicht einmal schwer, wenn man sich einmal damit beschäftigt.

Der Schreibtisch als Spiegel des Chaos’ im Kopf

Die Unordnung auf dem Schreibtisch spiegelt oft das Chaos im eigenen Kopf wieder. Deshalb ist es schon mal ein guter Anfang hier anzusetzen und alles vom Arbeitsplatz zu entfernen, was man nicht unbedingt braucht um unbehindert und kreativ zu arbeiten. Oft liegen viel zu viele Tools herum, die man nur selten oder gar nicht braucht. Hier kann man ruhig großzügig aussortieren. Wer unsicher ist, was noch benötigt wird, kann diese Materialien in einer Kiste oder in den Schreibtischschubladen verstauen und sich einen Zeitraum festlegen, in dem überprüft wird, ob die Dinge benutzt werden. Das kann z.B. ein Monat sein. Wurden die Gegenstände in dieser Zeit nicht verwendet, können sie endgültig weg und schon hat man sich von einigem unnötigen Ballast getrennt. Auf dem Schreibtisch selbst sollten nur Materialien gelagert werden, die täglich benötigt werden. Zudem sollte man auf Nippes und andere Gegenstände, die visuell zu sehr ablenken verzichten. Auch eine zu überladene Büroeinrichtung kann der Produktivität abträglich sein.

Digitales Arbeiten für mehr Struktur

Um auch den Kopf zu entrümpeln und die Sicht auf das Wesentliche freizulegen, ist es hilfreich den Großteil der Arbeit papierlos zu erledigen. So vermeidet man unüberblickbare Papierberge auf dem Schreibtisch, die lähmend wirken können. Hierfür ist eine gut strukturierte Datei- und Ordnerablage eine wichtige Voraussetzung. Damit sich die Unordnung nicht in den Rechner verlagert, sollte auch dieser regelmäßig entmüllt werden. Nicht genutzte Programme und überflüssige Dateien können dann weg. Das A&O für eine minimalistische Arbeitsweise ist also, sich von allem zu trennen, was man nicht wirklich für seine Arbeit benötigt.